Jugend debattiert ist der größte bundesweite Schulwettbewerb zur sprachlich-politischen Bildung. Wir nehmen bereits seit dem Schuljahr 2013/2014 aktiv an diesem Schulwettbewerb teil und haben das Projekt als festen Bestandteil unseres Schulprofils etabliert. Unsere Schülerinnen und Schüler trainieren das Debattieren in verschiedenen Unterrichtsreihen mit ausgebildeten Lehrerinnen und Lehrern, insbesondere im Politik- und Deutschunterricht. Zudem werden sie im Rahmen eines zweitägigen Projektkurses gezielt auf den Wettbewerb vorbereitet.

Richtiges Debattieren will gelernt sein

Debatten entstehen oft ganz von selbst: im Kreise der Familie, in der Schule oder im Beruf. Dabei ist es wichtig, zu lernen, nicht nur seinen eigenen Standpunkt präzise zu formulieren, sondern sich zugleich auch auf die Meinung seines Gegenübers einzulassen, sich mit ihr auseinandersetzen und sie auch auszuhalten. Jugend debattiert setzt auf die Vermittlung und Einübung methodischer, sozialer und personaler Fähigkeiten des Debattierens, die den Grundstein gemeinsam getragener Entscheidungen und sachlicher Debatten bilden. Im Rahmen des Projekts gewinnen die Schülerinnen und Schüler zunehmend an Souveränität, rhetorischem Geschick und sicherer Gesprächsführung. Sie schulen und stärken Fähigkeiten, die ihnen nicht nur bei Präsentationen und Abschlussprüfungen von Nutzen sind, sondern von denen sie auch in Bewerbungs-gesprächen profitieren. Der Wettbewerb bietet den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, in spannenden Debatten ihr Können unter Beweis zu stellen und über sich hinauszuwachsen. Debattiert wird in zwei Altersgruppen: den Klassen 8-10 und den Jahrgangsstufen 11 bis 13. Über einen offenen Schulwettbewerb führt der Weg zunächst zum Regionalwettbewerb, an dem jeweils zwei Schülerinnen und Schüler jeder Altersgruppe teilnehmen.

Ansprechpartnerin für dieses Projekt ist Frau Becker-Adam