Sarah hatte es als eine von 32 Schülerinnen und Schülern aus ganz NRW in die Landesqualifikation „Jugend debattiert“ geschafft. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Altersgruppe I debattierten vergangenen Mittwoch zunächst zu der Streitfrage: „Soll in der Sekundarstufe I die Klassengröße erhöht werden?“
Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es dann für die Debattantinnen und Debattanten auch schon in einen weiteren Raum mit neuen Teilnehmenden und einer neuen Jury. In dieser Phase wurde dann die Streitfrage „Sollen Hybridunterricht und Selbstlernzeit in der Oberstufe ausgeweitet werden?“ kontrovers von den Rednerinnen und Rednern debattiert. So galt es in beiden Debatten, Lösungswege zu beleuchten, die den Prognosen des steigenden Lehrkräftemangels entgegenwirken, ohne dabei zu einer Beeinträchtigung der Qualität des Unterrichts zu führen-gar nicht mal so einfach!

Um 14.15 Uhr wurden die Teilnehmenden der Landesqualifikation zur Siegerehrung zusammengerufen. Nachdem allen Beteiligten Dank ausgesprochen wurde und unsere Aufregung ihren Höhepunkt erreicht hatte, kam die Verkündung der vier Finalistinnen und Finalisten:
Sarah Schellenberger hat unsere Schule mehr als würdig vertreten und es erneut in die nächste Runde geschafft. Sie sicherte sich den 1. Platz! Ein großer Erfolg, den sie sich mehr als verdient hat. Wir freuen uns, dass sich die ganze Arbeit für sie ausgezahlt hat!

Am 27.04.23 findet nun im Plenarsaal unseres Landtages das Landesfinale „Jugend debattiert“ statt, bei dem Sarah mit drei weiteren Rednerinnen und Rednern um die Qualifizierung für den Wettbewerb auf Bundesebene debattieren wird. Neben der Ministerin Dorothee Feller hat auch der Landtagspräsident André Kuper seine Teilnahme zugesagt. Es wird gewiss ein ganz besonderes Erlebnis und wir freuen uns sehr auf ein spannendes und lebendiges Finale.
Das Gymnasium Heißen drückt Sarah natürlich fest die Daumen!

Jasmina Becker-Adam