Stolpersteine-Rundgang in der Mülheimer Innenstadt

Bei einem Rundgang in der Innenstadt gedachte der Projektkurs Israel des Schicksals der im Nationalsozialismus getöteten Mülheimer Jüdinnen und Juden. Sie suchten dafür einige der zahlreichen „Stolpersteinen“ auf und berichteten dort aus dem Leben der Ermordeten. Stolpersteine sind Messingplatten, die vor den ehemaligen Wohnsitzen der jüdischen Mitbürger in den Gehweg eingelassen wurden und mit den Namen der Opfer beschriftet sind. Das Foto zeigt die Stolpersteine für die Familien Loewenthal und Meyer in der Bahnstr. 44, die die Schülerinnen und Schüler geputzt haben, um die Steine vom Dreck zu befreien und sichtbarer zu machen, um so das Erinnern an die Verfolgten der NS-Zeit wach zu halten.

 

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