Die Fahrt nach Brüssel

Als wir ankamen, gingen wir erst einmal in unsere Zimmer. Es waren Zimmer für fünf oder sechs Personen. Unser Hotel hieß Meininger und war wirklich sehr schön eingerichtet.

Das Beste am Hotel war allerdings, dass wir in wenigen Minuten in der Innenstadt gewesen sind. Wir sind also am ersten Tag direkt in die Innenstadt gegangen, obwohl es geregnet hat. Wir durften ohne die Lehrer losgehen und waren in Gruppen von fünf Leuten in der Innenstadt unterwegs. Dort haben wir uns in der schönen Altstadt umgesehen. Am Abend gingen wir alle zusammen in eine Food-Hall.

Am Dienstag haben wir eine dreistündige Stadtrundfahrt gemacht. Auf der Fahrt hat uns ein Guide alles zu den Gebäuden, Attraktionen und zum Land Belgien erzählt. Den Rest des Tages konnten wir wieder in Kleingruppen die Stadt erkunden.

Am Mittwoch sind wir in das Europaparlament gefahren und haben dort ein Rollenspiel als Mitglieder des Parlaments gemacht. In verschiedenen Parteien, die alle ihre eigene Meinung und ihre eigenen Interessen haben, durften wir in zwei Ausschüssen und im großen Parlamentssaal eine gemeinsame Lösung für zwei Probleme finden. Es ging um die Frage nach einer guten Wasserversorgung in Europa und darum, ob man einen Gesundheitschip, mit dem man geortet werden kann, eingepflanzt bekommen sollte.

Danach ging es zu einer Schokoladenmanufaktur, bei der wir alle selbst Schokolade verarbeiten durften.

Am Donnerstag waren wir im Mini-Europa. Das war ein Park, in dem Attraktionen aus Europa in Miniatur-Bauten gezeigt wurden. Dann sind wir zum Comic-Museum gefahren. Vor dem Museum war ein riesiger Schlumpf ausgestellt – im Museum selbst waren alle möglichen Comic-Figuren ausgestellt, wie z.B. Asterix und Obelix. Aber auch Spider Man und Star Wars waren dort zu finden.

Freitag war dann unser Abreisetag. Wir packten unsere Koffer mit Schokolade und anderen Souvenirs und fuhren mit unserem Busfahrer Gerdi in seiner „Schneeflocke“ los. Die Fahrt dauerte ungefähr 3 Stunden und wir kamen schnell wieder an der Schule an, wo unsere Eltern auf uns gewartet haben.

Lasse, 7B.